Osteopathie
Die Osteopathie ist eine manuelle Form der Medizin. Sie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen.
Der Ansatz der Osteopathie ist einfach: Leben zeigt sich in Form von Bewegung - dort wo Bewegung verhindert wird, macht sich Krankheit breit.
Eine osteopathische Behandlung bei Hund und Katze wird häufig bei Problemen des Bewegungsapparates angewandt, wie:
- degenerative Erkrankungen wie Arthrose
- Bewegungsunlust
- Bewegungsveränderungen wie z.B. Passgang oder Zehenschleifen
- fortgesetzte Schonhaltung
- Bewegungsstörungen beim Treppensteigen oder bei Sprüngen
- neurologische Erkrankungen
Eine osteopathische Behandlung kann auch bei Problemen wie Harnträufeln, Analbeutelentzündungen, Ohrentzündungen und Leckekzemen sinnvoll sein.
Die Blutgefäße und Nerven, welche die inneren Organe versorgen, treten aus dem Rückenmark zwischen den einzelnen Wirbeln aus und verlaufen eingebettet in Bindegewebe zwischen Knochen und Muskeln. Bei Wirbelsäulenerkrankungen (Spondylose, Bandscheibenvorfall, Luxationen) und Verspannungen der entsprechenden Muskeln und Faszien kann es durch Druck auf die Gefäße und Nerven zu Problemen der inneren Organe kommen.
Gerade bei chronischen Beschwerden wie beispielsweise Arthrosen erweist sich eine Kombination verschiedener Behandlungsformen (z.B. Osteopathie, Physiotherapie, Akupunktur, Homöopathie...) oftmals als sinnvoll.
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